2001 Zukunftswerkstatt: Noch vor Beginn des Förderprogramms „Soziale Stadt“, wurde im Eichholz eine Zukunftswerkstatt mit Bewohnern vom Eichholz durchgeführt. Dabei ging es ganz wesentlich darum, Ideen für die Zukunft vom Eichholz zu entwickeln. Eine Befragung wurde durchgeführt. Viele Bewohner, die bei der Zukunftswerkstatt angesprochen wurden, brachten und bringen sich auch während der „Sozialen Stadt“ und danach ein.

2003 Aufnahme in das Förderprogramm Soziale Stadt: Das Förderprogramm wird je von Bund, Land und Kommune finanziell bestückt und soll Stadtteilen mit einem „besonderen Entwicklungsbedarf“ einen Entwicklungsschub ermöglichen. Dazu werden Bewohner von einer einzurichtenden Quartiersarbeit aktiviert. Die Verwaltung übernimmt ebenfalls eine wichtige Aufgabe und begleitet den Stadtteil. Regelmäßig finden Treffen mit der ämterübergreifenden Fachplanungsgruppe statt. Gemeinsam werden Bürgerforen organisiert. Das Fördergebiet umfasst die Watzmannstraße 6-21 mit den umliegenden Außenanlagen, die Theodor-Heuss Straße 109 und die Ladenzeile mit Buswender.

2004 Beginn Sanierung der Watzmannstraße 6-21: Ein wichtiger Teil der Aufwertung des Eichholzes stellt die Sanierung der Gebäude dar.

2004 Gründung des Inselcafés: Eines der ersten Ergebnisse der Bürgerforen. Bis heute ein wichtiger Treffpunkt im Inseltreff zu dem jedermann und jedefrau herzlich eingeladen ist.

2011 Abschluss der Sozialen Stadt: Auch nach der „Sozialen Stadt“ soll die positive Entwicklung im Eichholz weitergeführt werden. Eine wichtige Grundlage dafür stellt der Inseltreff dar. Allerdings ist die Stelle der Quartiersarbeit eine ebenso wichtige Voraussetzung. Es ist gelungen, die Stelle auch nach dem Förderprozess zu erhalten.

ab 2012 Verstetigung: Unter Verstetigung versteht man den Erhalt der entstandenen Strukturen, aber auch die Weiterentwicklung. Beides wird von der Quartiersarbeit zusammen mit den Ehrenamtlichen geleistet. Ständig entstehen neue Projektideen wie zum Beispiel der geplante Genossenschaftsladen im Eichholz.